Bio Höfe Windrather Tal – Bioland und Demeter

Kulturlandschaft der besonderen Art

Dachmarke Biohöfe Windrather Tal_Pfade

Weitläufig begrenzt durch die Stadtgebiete Wuppertals und die des südlichen Ruhrgebiets liegt das Windrather Tal. Eine Naturlandschaft in der im Kleinen große Dinge passieren.

Sechs Biohöfe – Hof Vorberg | Hof Judt | Örk-Hof | Hof im Sondern | Schepershof | Hof zur Hellen – unter dem Namen »Höfe im Windrather Tal« vereint, sind hier beheimatet. Die dort arbeitenden Menschen bemühen sich jeden Tag aufs Neue, behutsam und verantwortungsvoll die langsam gewachsene bäuerliche Kulturlandschaft zu gestalten.

Diese kleine Oase kennt keinen Kunstdünger und keine Pestizide, keine Monokulturen oder gar gentechnisch Verändertes. Hier gedeiht eine große Pflanzenvielfalt, die auch für die mannigfaltige Tierwelt genügend ökologische Nischen bereithält.

Dem Menschen gibt diese Umgebung nicht nur wertvolle Lebensmittel, er kann hier zudem seine Sinne neu schärfen – den geschmacklichen Reichtum genießen, die längst vergessenen Düfte wahrnehmen und dem Auge Bilder der Ausgewogenheit gönnen, die auch das Innere beleben.

Blick vom Schepershof aufs Tal

Das Windrather Tal in Velbert-Neviges bzw. -Langenberg ist ein Schwerpunktgebiet des ökologischen Landbaus für die gesamte Region zwischen südlichem Ruhrgebiet und Bergischem Land und weit darüber hinaus. Die Dachverbände sind der Bioland-Verband bzw. der Demeter-Verband. Die von unseren Anbau-Verbänden definierten Standards übertreffen bei weitem die Qualitätsanfordungen, wie sie z.B. beim EU Bio-Siegel gefordert werden.

Bildergalerie Windrather Tal

Der Windrather Tal Handel

Der Windrather Talhandel arbeitet in enger Kooperation mit den Bio-Höfen im Windrather Tal zusammen und vermarktet die dort erzeugten Produkte an die umliegenden BIO–Einzelhändler und an weitere Höfe.

Produkte direkt von den Höfen im Windrather Tal zeichnen wir so aus, möglichst schreiben wir auch noch den Hofnamen dazu.

Um das Sortiment noch attraktiver zu machen, gibt es noch weitere Betriebe die in der Anbauabsprache eingeschlossen sind, und vom Talhandel vermarktet werden. Das sind z.B. Produkte die auf Grund der Witterung oder Bodenverhältnisse im Tal schlecht bis gar nicht wachsen, z.B. Blumenkohl und Obst wie Äpfel und Birnen.

Produkte nicht direkt aus dem Tal, sondern aus dieser Anbauabsprache kennzeichnen wir mit der Herkunft TalHandel, also auch regional bis 100km Entfehrnung.

Zu diesen Betrieben zählen:

Trantenrother Hof, Witten | Hof Sackern, Wetter | Knollmannshof, Bad Salz Uflen

Des Weiteren beliefern den Talhandel z.Z:
Obsthof Claus-Peter Münch, Altes Land | Obsthof Lothar Krämer, Bonn-Meckenheim – Demeter | Hof Schiffers, Heinsberg – Demeter | Werkhof, Dortmund – Demeter

und über den Grosshändler Peter van Leendert weitere Betriebe regional (Lammertzhof,ect.) und von der holländischen Grenze(Demeterbetriebe und SKAL-Betriebe)

Seit Mai 2015 haben Isa und Stefan Rahm die Nachfolge von Winnie Winter angetreten.

Jetzt geht die 30 – jährige enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen ökologischem Anbau und Handel in die „nächste Runde“, um die Wertschöpfung auch weiterhin hier auf dem Land zu halten …

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Isa Rahm ist uns in der Ökoma gut bekannt – hat sie hier doch immerhin 10 volle Jahre gearbeitet! Nun ist sie auf der anderen Seite, der Großhändler Seite. Auch eine spannende Aufgabe. Der Sitz des Talhandels ist auf dem Fahrenscheid, mitten im Herzen des Windrather Tals. Morgens fahren die Bauern ihr Gemüse dorthin, von dort aus wird es auf die einzelnen Kundenbestellungen aufgeteilt. Dienstags und Freitags werden wir dann frisch beliefert und Uli der Talwagenfahrer bringt uns Obst, Gemüse und Brot von Enrique. Der hat seine Backstube übrigens im gleichen Gebäude wie der Talhandel.

Wir wünschen Isa und Stefan für ihre neue Aufgabe von Herzen alles Gute und da Winnie nun im wohlverdienten Ruhestand soooo viel Zeit hat, kommt sie uns bestimmt öfter in der Ökoma besuchen 🙂